Das moderne Energiekonzept für Ihr neues, individuelles Architektenhaus
Ein Weg zum Null-Energiekostenhaus

Für alle eingesetzten Komponenten im Hausbau sollte möglichst ein Synergieeffekt erzielt werden. Zur Energiekostensenkung in einem ÖKO-ARCHITEKTENHAUS werden erneuerbare Energien verwendet. Diese werden mit bewährten Systemen gekoppelt. Eine besondere Herausforderung stellt die Klimatechnik dar. Es gibt hervorragende Split-Klima-Geräte, die aber nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind und die Gefahr von zu kühler oder kalter Luft, als Erkältungsgrundlage in sich tragen. Wir haben deshalb nach einem Konzept gesucht, wie die Heizungs- und Klimatechnik in einem System zusammen betrieben werden kann. Das funktioniert auf jeden Fall mit einer Erdwärmpumpe, am Besten in Verbindung mit einer Solebohrung. Das funktioniert schon heute: PHOTOVOLTAIK-WASSERSTOFF-SYSTEM für Ihr Eigenheim!
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Herkömmliche Energietechnik – Fussbodenheizung – Gas-Blockheizkraftwerk

Das Haus wird mit einer Ziegelfußbodenheizung ausgestattet, die sehr schnell die Wärme aufnimmt und die Wärme lange hält, ohne nachzuheizen. Hier genügt eine Vorlauftemperatur von 28 Grad warmen Wassers, um das ganze Haus behaglich heizen zu können.

Für die Heizung des Fußbodens wird ein gekoppeltes ÖKO-Energiesystem System zur eigenen Energiegewinnung (Photovoltaikanlage / Solaranlage / Wärmepumpe / Erdwärme) installiert, dass für Notfälle noch mit einer herkömmlichen Energietechnik gekoppelt ist, wie z.B. eine günstige Fernwärme inklusive eines Notstromaggregates.

Es werden 2 offene Feuerstellen im Haus (Kamin und Ofen) installiert, die neben der Behaglichkeit und der Romantik auch in Notfällen Wärme spenden.

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Erneuerbare ökologische Energietechnik mit Solartechnik & Photovoltaiktechnik & Erdwärme & Kühltechnik
Solaranlage
Eine größer dimensionierte Solaranlage, die Warmwasser für die Heizung und für das Brauchwasser liefert mit Temperaturen von mind. 60 Grad für das Brauchwasser und 28 Grad für die Fussbodenheizung. Gleichzeitig erwärmt diese Solaranlage ein eventuelles Innen- und Außenschwimmbecken. Wenn witterungsbedingt die Solaranlage nicht die volle Leistung erbringen kann, dann schaltet sich die Erdwärmepumpe oder das Gas-Blockheizkraftwerk automatisch hinzu und heizt das Wasser durch Erdwärme oder Gas auf, so dass immer gewährleistet ist, dass das Haus mit genügend Wärme versorgt wird, egal welche Bedingungen herrschen.

Photovoltaik-Anlage
Strom wird zukünftig immer teurer werden. Alle Energieanlagen im Haus benötigen Strom. Deshalb ist aus unserer Sicht zwingend erforderlich eine größere Photovoltaik Anlage zur Produktion von Eigenstrom einzusetzen. Überschüssiger Strom kann in das öffentliche Netz gegen Vergütung eingespeist werden.

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Automatische Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Bei größeren Häusern oder Villen, in denen die Bewohner öfters oderlänger abwesend sind, oder auch in Verbindung mit einer zentralen Klimatechnik, wird eine zentrale Be- und Entlüftungsanlage installiert werden muss, ist es sinnvoll eine zentrale, automatische Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zu installieren. Bei getrennter Klimatechnik (z.B. mit dezentralen Splitgeräten) ist der Einsatz von dezentralen Belüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung von der Firma HELIOS eine gute Alternative.

Zukunftsorientierte, ökologische Energiegewinnung mit Erdwärme
In Verbindung mit einer Solebohrung und der Möglichkeit zentral auch alle Räume zu klimatisieren ist eine Lösung mit einem hohen Synergieeffekt und ökologischer und gesünder als Klima-Split-Geräte. Sollte eine Geo-Erdwärme-Bohrung in das Grundwasser nicht möglich sein, dann sollte eine großdimensionierte Solaranlage für das Warmwasser und größere Photovoltaik-Anlage installiert werden, um möglichst unabhängige Wärmeenergie im Haus zu erzeugen. Zusatzheizung dann auch z.B. durch kostengünstige Fernwärme.


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Erdwärme nutzen mit der GEO-Erdwärmepumpe für Heizen & Kühlen
Bei normalen, durchschnittlichen, geologischen Bodenverhältnissen in Deutschland liegen die Wassertemperaturen bis 100 m Tiefe je nach Standort bei etwa 8 - 12°C plus. Diese Wärme des Erdwassers reicht aus um eine GEO-Erdwärmepumpe mit 100 % Heizleistung auch in kalten Wintertagen zu betreiben. Eine Luft-Wärmepumpe dagegen, kann bei einer Temperatur von 8 Grad Außenwärme und darunter keine vollständige Wärmer mehr erzeugen und muss bei kälteren Tagen und Minusgraden durch zusätzlichen Strom, das Heißwasser mit Elektrizitätswärme erwärmen. Das bedeutet im Winter erhebliche Mehrkosten für den Strombezug.

Die Funktion der Erdwärme
Dazu wird die Erdwärme oder das Tiefenwasser durch eine Erdwärmesonde oder Erdwärmepumpe nach oben einer Wärmepumpe/Kältemaschine der Nutzungsanlage (Heizung, Kühlsystem) zugeführt. Im Falle einer Heizungsanlage wird die relativ geringe Temperatur der Erdwärme (8 - 12°C) durch die Wärmepumpe auf ein für die Heizung benötigtes höheres Temperaturniveau (35—55°C) angehoben. Auch Kühlen ist mit einigen Wärmepumpenmodellen möglich, diese arbeiten dann umgekehrt nach dem Kühlschrankprinzip als Kältemaschine. Überschusswasser aus der Wasser-Wärmepumpe wird über ein Kreislaufsystem wieder dem Tiefenwasser zu gepumpt. Sinnvoller Weise wird für den Betrieb der Erdwärmepumpe und der Wärmepumpe / Kältemaschine der selbst produzierte Strom aus einer eigenen Photovoltaik–Anlage genutzt. Sie können mit dieser Technik im Prinzip kostenlos heizen und kühlen. Unsere Empfehlung: Wegen der Klimakatastrophe kein Haus mehr ohne Klimaanlage bauen!


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Quelle: Grafik + Text entnommen mit freundlicher Genehmigung vom: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V., 10117 Berlin aus der Publikation: „Leitfaden Erdwärme – Informationen und Tipps für Einsteiger“

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